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1292. Mai 26. Breslau.

infra oct. penthec. in crast. S. Urbani.

Heinrich, Herzog von Schlesien, Herr von Breslau, verkauft um 1000 Mk. dem Breslauer Bürger Konrad (Winer) seinen Wald Borek mit Befreiung von allen Lasten des deutschen oder polnischen Rechtes und der Erlaubniss zur Aussetzung und Urbarmachung.

Z.: Symon Gallicus Kast. v. Nemz (Nimptsch), Heinr. de Wizenburc Hofrichter, Gunther de Bebersteyn, Schambor, Gyselher Colneri, Bertold de Borrow, Themo de Pozerne und die Bresl. Bürger Tylo und Bertold de Stindato (zu lesen de Cindato, v. Zindel), Heinr. de Bancz, Hedinricus de Mulicheim, Verner Schartilzan, Zacharias und Friedr. de Lom Capellan in Vertretung des herzogl. Notars Frixcho.


Bresl. Staatsarch. in dem alten Landbuche B. (Mitte des XIV, Jahrh.) f. 72b.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.